Die ehemalige Leineinsel, auch Klein-Venedig genannt, war eine ab dem frühen 13. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teil dicht bebaute Flussinsel, die sich in der Leine zwischen dem Hohen Ufer der Altstadt und der Calenberger Neustadt befand. Die Insel verschwand nach dem Krieg durch Zuschüttung eines Flussarmes und der darüber angelegten Straße Leibnizufer im Zuge der Umgestaltung Hannovers zu einer autogerechten Stadt.